OLED vs. AMOLED vs. IPS LCD: Welches ist das beste Display?

OLED vs. AMOLED vs. IPS LCD: Welches ist das beste Display?
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OLED, AMOLED und IPS-LCD sind die drei am häufigsten verwendeten Anzeigetechnologien in Smartphones, Tablets und anderen elektronischen Geräten.





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Jede Display-Technologie hat unterschiedliche Eigenschaften und bringt ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich. Vergleichen wir die drei und finden wir heraus, welches Display das richtige für Sie ist.





Was ist OLED?

OLED steht für Organic Light-Emitting Diode und ist die Art von Display, die man auf fast allen modernen High-End-Smartphones, Tablets und Smartwatches sieht. OLED wurde 1987 erfunden. Da die Herstellung der Technologie damals jedoch so teuer war, tauchte sie erst Mitte der 2010er-Jahre in der Unterhaltungselektronik auf.





OLED ist im Laufe der Jahre erschwinglicher geworden, aber die Herstellung ist immer noch weitaus teurer als die von LCD – das ist einer der Gründe dafür MacBooks haben immer noch keine OLED-Panels .

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OLED-Laptops sind auf dem Markt erhältlich, allerdings nur in begrenzter Auswahl. Heutzutage verwenden die meisten Laptops, selbst High-End-Laptops, immer noch LCD. Ebenso handelt es sich bei den meisten Fernsehern um LCDs. Wenn Sie jedoch die beste Bildqualität wünschen und bereit sind, mehr auszugeben, ist das der Fall beste OLED-Fernseher kann sich lohnen.



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OLED nutzt organische Moleküle zur Lichtemission und ist selbstleuchtend, d. h. jedes Pixel erzeugt sein eigenes Licht. Aus diesem Grund bietet OLED ein unendliches Kontrastverhältnis und perfekte Schwarztöne, da nicht benötigte Pixel ausgeschaltet werden können. Die Farbe Schwarz auf LCDs wirkt im Vergleich gräulicher.

OLED-Monitore sind dünner, leichter, energieeffizient, farbgenau, bieten große Betrachtungswinkel und haben schnellere Reaktionszeiten als LCD-Monitore.





Natürlich bringt OLED seine ganz eigenen Probleme mit sich. Zunächst einmal sind OLEDs anfällig für das Einbrennen, also eine dauerhafte Verfärbung von Teilen des Bildschirms, die über einen längeren Zeitraum das gleiche Bild angezeigt haben. Zum Beispiel Navigationsschaltflächen oder Statusleistensymbole auf Ihrem Telefon oder einen Bildschirmschoner auf Ihrem PC-Monitor.

OLEDs haben außerdem eine kürzere Lebensdauer als LCDs, da die in OLEDs verwendeten organischen Materialien dazu neigen, sich mit der Zeit zu zersetzen. Ein weniger bekannter Nachteil von OLED ist, dass es eine geringere Spitzenhelligkeit als LCD hat und sich daher besser für den Innenbereich eignet. Und natürlich ist OLED teurer – aber das wissen Sie bereits.





Was ist AMOLED?

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Bildquelle: Samsung

AMOLED steht für Active Matrix Organic Light-Emitting Diode und ist einfach eine neuere und fortschrittlichere Variante von OLED. AMOLED-Panels verwenden ein Dünnschichttransistor-Array (TFT), um den Stromfluss zu jedem einzelnen Pixel zu steuern.

Dies ermöglicht eine präzisere Steuerung der Helligkeit und Farbe jedes Pixels, was zu einer noch besseren Bildqualität und Energieeffizienz führt. Wie OLED bietet auch AMOLED tiefes, tiefes Schwarz und große Betrachtungswinkel.

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Natürlich gelten alle Nachteile von OLED auch für AMOLED. Ein einzigartiger Nachteil von AMOLED ist jedoch seine begrenzte Verfügbarkeit. AMOLEDs sind fast ausschließlich auf High-End-Android-Smartphones und Samsung-Tablets zu finden.

Was ist IPS-LCD?

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Bevor wir sehen, was IPS-LCD ist, wollen wir zunächst einen Überblick über LCDs geben. LCD steht für Liquid Crystal Display, eine der älteren Arten von Displays, die 1968 erfunden und in den 2000er Jahren zum Mainstream wurde. Es ist der Nachfolger von CRT-Displays (Cathode-Ray Tube), die in einem dieser großen, kastenförmigen Fernseher verwendet wurden, die Ihre Oma in den 1950er-Jahren besessen haben könnte.

Im Gegensatz zu OLED verwenden LCD-Panels eine Hintergrundbeleuchtung, um die Pixel zu beleuchten; Bei dieser Hintergrundbeleuchtung kann es sich um Leuchtstofflampen oder Leuchtdioden (LEDs) handeln. Die Flüssigkristalle in einem LCD-Panel blockieren oder ermöglichen den Lichtdurchgang.